Jahresbericht 2021

Auch im zweiten Corona-Jahr war die Pandemie ein beherrschendes Thema im Verein.

Wieder mussten Wanderungen und Veranstaltungen abgesagt werden, der Homertturm erschien erst Anfang Mai, da es vorher keine Planungssicherheit geben konnte.

Mit der Verbesserung der Lage im Frühsommer starteten auch die Wanderungen wieder unter den jeweils gültigen Regelungen.

Auch die Wegezeichnung konnte – da ja draußen- weiter durchgeführt werden.

Das aus dem Jahr 2020 bewährte Hygienekonzept unsere Schutzhütte an der Homert wurde angepasst und so konnte die Hütte bis Ende Oktober mit reiner Außengastronomie geöffnet werden.

Das Konzept für die Wiehardt wurde nur mit zwei Backtagen umgesetzt, da zum einen eine Bewirtung mit gleichzeitiger Vermietung nicht machbar war und zum anderen auch die Helfer noch sehr vorsichtig aufgestellt waren.

Die Vermietung des Hauses war unter den geforderten Auflagen von Juni 2021 bis in den Oktober hinein möglich. Einige wenige Gruppen haben aufgrund der Schutzmaßnahmen abgesagt, dafür kamen neue hinzu, die dankbar waren für die Möglichkeit etwas zu unternehmen, wenn auch mit Auflagen.

Rückblickend haben wir auch das zweite Jahr mit Corona einigermaßen gut gemeistert, man merkt der Mensch gewöhnt sich an einiges.

Durch die etwas besseren Möglichkeiten im zweiten Pandemie-Jahr, konnten wieder einige Einnahmen getätigt werden, auch wenn damit nur Verluste minimiert wurden.

Gr0ße Herausforderungen sind im letzten Jahr durch die Baumfällungen aufgrund des Borkenkäferbefalls auf uns zugekommen.

Wegezeichen fehlen, da die Bäume nicht mehr existieren, Wege sind in schlechtem Zustand durch die Holzfahrzeuge und durch den fehlenden Schutz der Fichtenwälder, stürzten gerade an der

Homert eine Menge Laubbäume um, denen der jahrzehntelange Schutz des Waldes fehlte.

Dabei wurden Bänke und Zäune beschädigt, an den Hütten -Gott sei Dank- nur kleinere Schäden angerichtet.

Auch am Wanderheim Wiehardt fielen so einige Bäume um, die aber am Haus keinen Schaden Anrichteten. Hier blieb es bei einigen Verlusten an Dachziegeln und losen Platten am Kamin.

Dafür braucht es nun gerade in allen Bereichen freiwillige Helfer, die zum einen die Sturmschäden beseitigen (Bäume fällen, Holz Machen, Bänke reparieren etc.) und zum anderen auch dafür sorgen,

dass in unseren beiden Hütten wieder eine Bewirtung wie vor 2020 stattfinden kann.

Hier müssen wie in vielen Vereinen die alten Helfer wieder motiviert und neue gesucht werden, damit wir uns für die Zukunft aufstellen können.

Jeder ehrenamtliche Helfer ist herzlich willkommen.

 

Frisch auf

 

Martina van Deest